Landauer Bürgermeister erklärt

So kam das Hasselhoff-Video zustande


Mit einer Facebook-Botschaft zum Weinfest hat Schauspieler und Sänger David Hasselhoff am Wochenende einige Landauer aufhorchen lassen.

Mit einer Facebook-Botschaft zum Weinfest hat Schauspieler und Sänger David Hasselhoff am Wochenende einige Landauer aufhorchen lassen.

Ein Videoclip mit Schauspieler und Sänger David Hasselhoff, der Werbung für das Landauer Weinfest macht, hat am Wochenende in der Region für Wirbel gesorgt. Viele Nutzer fragten sich, wie der Clip wohl zustande kam. Nun lüftet Bürgermeister Matthias Kohlmayer das Geheimnis.

Des Rätsels Lösung: Kohlmayer selbst hat die Videobotschaft über das Portal "wewave" initiiert. Das bestätigte der Bürgermeister am Montag auf Anfrage unserer Mediengruppe. "Das war als kleiner Spaß gedacht", sagt er. Mehrere Nutzer hatten bereits vermutet, dass das Video wohl über eine Werbe-Plattform in Auftrag gegeben wurde - doch hatten sie eher "Cameo" im Verdacht. Nun also "wewave". Er habe das Video dort per Freundestarif in Auftrag gegeben und privat bezahlt, so Kohlmayer. Dass es so weite Kreise ziehen würde, habe er nicht gedacht. "Aber die überregionale Werbung für unser Weinfest freut mich natürlich", sagt er.

In dem 39 Sekunden langen Clip schwärmt Hasselhoff, der vor allem durch die TV-Serien "Baywatch" und "Knight Rider" bekannt wurde, von dem Weinfest in Landau und verbindet das Ganze mit einer herzlichen Einladung. "After two years of corona, you guys deserve it", sagt er dort und "Party on, Landau an der Isar", ehe er sich mit einem "Hoff off" verabschiedet. Bislang wurde das Video auf Kohlmayers privater Facebook-Seite schon über 300 Mal geliked und über 150 Mal geteilt. Bei den Kommentatoren kommt der Clip offenbar gut an. "Wie cool ist das denn?", schreibt eine Kommentatorin. "Des is ja moi richtig super!", findet eine andere Nutzerin. Ein User fragt sich, ob Hasselhoff diese Woche auch persönlich beim Fest vorbeischauen wird. Dafür stehen die Chancen wohl eher schlecht. Aber man kann ja mal "Hoff"-en.