Netzfundstück

Polizei lässt Bußgeld fallen - und gratuliert zum Baby


Geblitzt, aber trotzdem vom Bußgeld noch einmal verschont: Der 40-Jähriger hatte sogar laut Polizei einen guten Grund, so schnell zu fahren. (Symbolbild)

Geblitzt, aber trotzdem vom Bußgeld noch einmal verschont: Der 40-Jähriger hatte sogar laut Polizei einen guten Grund, so schnell zu fahren. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Mit 15 Stundenkilometern zuviel auf dem Tacho in den Blitzer - eigentlich wäre ein Bußgeld fällig gewesen. In diesem speziellen Fall hat das Polizeiverwaltungsamt in Straubing allerdings ein Auge zugedrückt.

Der Grund: Der Mann hatte seine Frau im Auto, die kurz vor der Geburt ihres Kindes stand. Am Frankfurter Ring in München schlug der Blitzer zu. Der Tweet der mittlerweile frisch gebackenen Mutter über das, was dann geschah, macht zurzeit im Internet die Runde. Nachdem auch die Geburtsklinik bestätigt hatte, dass der Schnappschuss der Radarkontrolle und die Geburt des Kindes nur 13 Minuten auseinander waren, ließen die Beamten das Verfahren fallen. Das Polizeiverwaltungsamt sprach in diesem Zusammenhang aber von einer "absoluten Einzelfallentscheidung".