Netzfundstück der Woche

So kreativ sind die virtuellen Hintergründe für Zoom


Das Logo vom Videokonferenz-Dienst Zoom ist auf einem Smartphone-Bildschirm zu sehen. Mit virtuellen Hintergründen kann man in der Videokonferenz punkten.

Das Logo vom Videokonferenz-Dienst Zoom ist auf einem Smartphone-Bildschirm zu sehen. Mit virtuellen Hintergründen kann man in der Videokonferenz punkten.

Papierstapel auf dem Tisch, daneben dreckiges Geschirr und spielende Kinder im Hintergrund: Wer sich seit Beginn der Corona-Krise im Home Office befindet, kennt das Dilemma, wenn der Chef plötzlich eine Videokonferenz anberaumt und man keine Zeit mehr hat aufzuräumen oder die Kinder aus dem Zimmer zu schicken. Letzte Rettung sind dann virtuelle Hintergründe für die Plattform Zoom - unser Netzfundstück der Woche.

Während der Pandemie ist der Videokonferenz-Dienst Zoom zu dem Corona-Aufsteiger geworden. Nicht nur Unternehmen nutzen die Videoplattform regelmäßig für ihre Meetings. Auch Kirchen, Schulen und Universitäten setzen auf den Videodienst. Dabei können mehrere Menschen gleichzeitig an einem Videochat teilnehmen und sich darüber austauschen.

Nicht jeder will jedoch auch sein Büro oder Wohnzimmer mit seinen Arbeitskollegen oder Mitstudenten teilen. Die Lösung: Virtuelle Hintergründe. Während sie manche eher altmodisch oder unausgereift finden, sind manch andere schon einen Schritt weiter: Sie kreieren selbst neue Hintergründe für ihr nächstes Meeting.

Wer als Pendler die regelmäßigen Zugfahrten zum Arbeitsplatz schon vermisst, für den gibt es inzwischen extra Hintergründe. So kann man während dem Meeting virtuell mit dem Zug fahren - oder etwaige Ausreden gleich mit auf seinen Hintergrund packen.

Auch für Star Wars Fans gibt es bereits eine eigene Kollektion...

Und am Ende ist man dann vielleicht doch wieder ganz froh, wenn man wieder ins Büro darf.