Netzfundstück der Woche

Karneval: von kontrovers bis kurios


In Deutschlands Karnevalshochburgen beginnt um elf Uhr elf die närrische Zeit.

In Deutschlands Karnevalshochburgen beginnt um elf Uhr elf die närrische Zeit.

Von Redaktion idowa und mit Material der dpa

In den Karnevalshochburgen hat um 11.11 Uhr die närrische Zeit begonnen. Nach einer neunmonatigen Durststrecke stießen die Jecken am Montag bei akzeptablem Wetter - bewölkt, aber kein Regen - auf die fünfte Jahreszeit an.

In Mainz beginnt die Saison mit einem Countdown, dann wird dort das Närrische Grundgesetz verlesen. In Düsseldorf erwacht am elften Elften traditionell der Obernarr Hoppeditz. In Köln präsentiert sich ein neues Dreigestirn. Dort werden traditionell die meisten Besucher erwartet. Dieses Jahr könnten es ein paar weniger werden, weil der Auftakt der neuen Session auf einen Montag fällt. Die Kölner Polizei ist nach eigenen Angaben mit 1.000 Beamten auf der Straße, um Exzessen vorzubeugen. Die heiße Phase des Karnevals beginnt mit den großen Sitzungen im Januar und findet ihren Höhepunkt mit den Rosenmontagsumzügen am 24. Februar. Die Session dauert diesmal bis zum 26. Februar, dann ist Aschermittwoch und bekanntlich alles vorbei.

Auf Twitter posten Jecken und Hater unter dem Hashtag #Karneval Witziges und Hintersinniges zum Thema - unser Netzfundstück der Woche.

Die einen erstarren im Angesicht geballter Faschingsfröhlichkeit in Erwartungsangst.

Andere wissen genau, worauf es ankommt.

Von skurrilen Begegnungen wird berichtet.

Andere wollen auf den Faschingszug aufspringen.

Auch der Karneval kommt nicht ohne Klima aus.

Kostümideen für den kleinen Geldbeutel gibt es auch.

Und dann gibt es natürlich noch die, die sich einfach nur freuen, dass es wieder so weit ist.