NawaRo Straubing

Valbona Ismaili (17) soll größere Rolle einnehmen


Die 17-jährige Valbona Ismaili komplettiert den Außenangriff und soll in der kommenden Saison mehr Einsatzzeit erhalten.

Die 17-jährige Valbona Ismaili komplettiert den Außenangriff und soll in der kommenden Saison mehr Einsatzzeit erhalten.

Von Julius Zirngibl

Eigengewächs Valbona Ismaili wird größere Rolle im Kader zugedacht

NawaRo Straubing baut künftig mehr auf Valbona Ismaili. Die 17-jährige Junioren-Nationalspielerin soll in der kommenden Saison mehr Einsatzzeiten im Außenangriff bekommen. Nach den Verpflichtungen von Annegret Hölzig aus Potsdam und der Italienerin Claudia Provaroni sind die Planungen mit dem Eigengewächs auf dieser Position bei NawaRo abgeschlossen.

Der Straubinger Cheftrainer Benedikt Frank zeigt sich zufrieden mit der Personalie Ismaili und lobt die 17-Jährige in den höchsten Tönen: "Valbona hat sich in der vergangenen Saison toll entwickelt. Sie wird in der kommenden Saison sicher weiter lernen und ihre Chancen bekommen.”

Um ihre positive Entwicklung weiter voran zu treiben, trainierte Ismaili aufgrund der Corona-Beschränkungen eigenständig: "Ich habe da sämtliche Home Workouts ausprobiert und war auch mehrmals Laufen, Fahrradfahren und bin Seil gesprungen.” Dennoch kann sie den Vorbereitungsauftakt kaum erwarten, wo sie auch auf ihre Nationalmannschaftskolleginnen Marie Hänle und Janna Schweigmann trifft. "Die Straubinger Fans können sich auf zwei neue junge talentierte Spielerinnen freuen, die immer gut gelaunt sind", berichtet Ismaili.

Ihr bislang bestes Spiel im NawaRo-Trikot machte Valbona Ismaili im letzten Saisonspiel gegen den Dresdner SC. (Foto: Harry Schindler)

Ihr bislang bestes Spiel im NawaRo-Trikot machte Valbona Ismaili im letzten Saisonspiel gegen den Dresdner SC. (Foto: Harry Schindler)

Die coronabedingte Verjüngungskur des NawaRo-Kaders stellt für die Außenangreiferin kein Problem dar: "Ich sehe das als Vorteil, da ich denke, dass wir uns alle untereinander besser austauschen können und neue frische Energie ins Team fließt.”