Nahe Dingolfing gefunden

Toter Schwan war mit Geflügelpest-Erreger infiziert


In der Nähe von Dingolfing wurde ein toter Schwan gefunden. (Symbolbild)

In der Nähe von Dingolfing wurde ein toter Schwan gefunden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Das Veterinäramt am Landratsamt Dingolfing-Landau hat bei einem toten Schwan "Geflügelpest" festgestellt. Das Tier war an der Isar in der Nähe von Dingolfing gefunden worden.

Für die Haltung von Geflügel gelten weiterhin verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, teilt das Landratsamt am Dienstag weiter mit. Außerdem dürfen Wildvögel nicht gefüttert werden. Darunter fallen auch Hühnervögel, Gänsevögel, Greifvögel, Eulen, Regenpfeiferartige, Lappentaucherartige oder Schreitvögel. Die Maßnahmen wurden bereits am 23. November 2022 per Allgemeinverfügung angeordnet.

Die Einhaltung dieser Maßnahmen ist aufgrund der aktuellen Seuchenlage zwingend erforderlich. Das Veterinäramt weist alle Geflügelhalter insbesondere darauf hin, zum Schutz ihrer Tiere den Kontakt zu Wildvögeln und deren Ausscheidungen zu vermeiden. Futter und Einstreu müssen wildvogelsicher gelagert werdem.

Eine Ansteckung des Menschen mit dem Erreger über infizierte Wildvögel oder deren Ausscheidungen ist in Deutschland bisher nicht bekannt. Der direkte Kontakt zu toten oder kranken Wildvögeln sollte trotzdem vermieden werden.