Nächster Vierbeiner vergiftet

Wer macht in Regensburg Jagd auf Hunde?


Erneut ist in Regensburg ein Hund vermutlich an den Folgen eines Giftköders gestorben. (Symbolbild)

Erneut ist in Regensburg ein Hund vermutlich an den Folgen eines Giftköders gestorben. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

In Regensburg scheint ein bislang unbekannter Hundehasser derzeit Jagd auf die Vierbeiner zu machen. Jetzt ist deshalb wieder ein Hund gestorben. Die Polizei ermittelt und mahnt Hundebesitzer zu äußerster Vorsicht.

Ein Mann drehte am Mittwochabend, 29. April, gemütlich seine Runden im Regensburger Stadtnorden mit seinem Hund. Die Beiden begannen ihre Gassirunde im Schwabelweiser Weg am dort angrenzenden Donauufer im Bereich des Sportplatzes. Erst war noch alles wie immer. Erst als Herrchen und sein Hund wieder zu Hause waren, baute der Vierbeiner plötzlich gesundheitlich immer mehr ab. Wenige Stunden später war der Hund tot.

Ähnliche Symptome zeigte nur wenige Tage zuvor ein anderer Hund, der ebenfalls am Donauufer spazieren war. Auch dieser Hund überlebte nicht. Die Polizei geht deshalb aktuell davon aus, dass hier ein bislang unbekannter Täter gezielt Jagd auf Hunde macht und Giftköder auslegt.

"Wir möchten alle Hundebesitzer darauf hinweisen, in diesem Bereich entsprechend vorsichtig zu sein und ihren Hund möglichst nicht aus den Augen zu verlieren", richtet ein Polizeisprecher einen Appell an die Regensburger Hundebesitzer.

Wer hat im genannten Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Regensburger Polizei unter Telefon 0941/506-2222 entgegen.