Gewalt in der Familie - ein Thema, das auch in Coronazeiten nicht an Bedeutung verliert. Im Gegenteil, die beiden Landshuter Frauenhäuser bereiten sich gerade darauf vor, dass es einen Anstieg an Fällen geben könnte. "Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass die Zahlen steigen werden", sagt Angelika Hirsch vom Frauenhaus der AWO Landshut.

Bis jetzt sei noch kein Anstieg zu verzeichnen, erklärt Gabi Unverdorben, Leiterin des Caritas-Frauenhauses in Landshut. Aber warum sollten die Zahlen steigen? "Die bekannten Strukturen fallen flach, das ist schon für viele schwer zu ertragen. Außerdem sind viele Frauen derzeit in systemrelevanten Berufen tätig, viele Männer sind daheim. Wenn es vorher schon Probleme gab, kann es eskalieren, weil zum Beispiel plötzlich ein Machtgefälle entsteht. Aus bereits vorhandener psychischer Gewalt wird schnell physische Gewalt", erklärt Hirsch.

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