Ein enttäuschendes Wochenende liegt hinter dem Deggendorfer SC. Nach der knappen Last-Minute-Niederlage am Freitag gegen Kaufbeuren verlor die Mannschaft von Trainer Kim Collins auch am Sonntag gegen Bad Tölz.

Ein enttäuschendes Null-Punkte-Wochenende liegt hinter dem Deggendorfer SC. Erst musste der Club am Freitagabend eine Last-Minute-Niederlage gegen den ESV Kaufbeuren hinnehmen, am Sonntagabend verspielte die Mannschaft von Trainer Kim Collins dann eine 0:2-Führung und verlor am Ende mit 3:2 gegen die Tölzer Löwen.

"Wir haben sowohl am Freitag, als auch am Sonntag eigentlich so gespielt, wie wir müssen. Wir haben die Partien knapp gehalten. In den entscheidenden Phasen haben wir die Spiele aber verloren", sagt Trainer Collins. In beiden Partien musste der DSC in den Schlussminuten nach eigenen Fehlern den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen.

Strafminuten verhindern

Den Grund für die individuellen Fehler sah der Trainer vor allem in den Strafminuten seiner Mannschaft. Am Freitag mussten die Spieler der DSC siebenmal auf die Strafbank, am Sonntag mussten sie acht kleine Strafen hinnehmen. "Letztendlich hat beide Male ein Spieler den entscheidenden Fehler gemacht, der in Unterzahl sehr viel auf dem Eis war." Sein Team müsse mehr von der Strafbank fernbleiben, um die Kraft für die letzten Minuten zu sparen.

Wie schon in der vergangenen Woche bemängelte Collins zudem, dass seine Mannschaft immer wieder zu kompliziert spielte - sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive. "Wir spielen nicht mehr in der Oberliga, da kann man nicht mehr dauernd hin und her passen. Wir müssen einfach und direkt spielen", so Collins.

Die letzten beiden Spiele der regulären Saison sieht der Coach vor allem als Vorbereitung auf die anstehenden Playdowns. "Mit Frankfurt am Freitag treffen wir auf die beste Mannschaft der Liga. Letztendlich müssen wir eine Spielweise zeigen, mit der wir - egal gegen wen - gewinnen können", sagt Collins.