Nach Corona-Infektion

Rodinger Ralf Mehrl hadert nicht, er kämpft


Ralf und Angela Mehrl ist das Lachen nicht vergangen. Doch das Ehepaar hat ein furchbares Jahr hinter sich: Beide infizierten sich im Frühjahr mit dem Corona-Virus, der 55-Jährige aus Roding lag acht Wochen im Koma und kämpft sich jetzt mühsam ins Leben zurück.

Ralf und Angela Mehrl ist das Lachen nicht vergangen. Doch das Ehepaar hat ein furchbares Jahr hinter sich: Beide infizierten sich im Frühjahr mit dem Corona-Virus, der 55-Jährige aus Roding lag acht Wochen im Koma und kämpft sich jetzt mühsam ins Leben zurück.

Acht Wochen seines Lebens sind gelöscht. "Von April und Mai weiß ich gar nichts", sagt Ralf Mehrl. Das Corona-Virus ist schuld. Der 55-Jährige aus Roding (Kreis Cham) liegt im Koma, muss künstlich beatmet werden, seine Lungen sind verklebt, Niere und Leber versagen. Ehefrau Angela darf den lebensgefährlich Erkrankten besuchen, steht an seinem Bett, hält die Hand und bangt. "Die Ärzte sagten mir über Wochen, dass sein Zustand kritisch sei und niemand vorhersagen könnte, ob mein Mann überlebt", erzählt sie.

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