München

Ermittlungen im linksextremen Spektrum nach Brandanschlag


Polizeiautos die in der Nacht gebrannt hatten, stehen am Morgen zwischen anderen Einsatzfahrzeugen.

Polizeiautos die in der Nacht gebrannt hatten, stehen am Morgen zwischen anderen Einsatzfahrzeugen.

Von dpa

Nach dem Brand von acht Polizeiautos in München kurz vor dem G7-Gipfel ermittelt die Polizei auch im linksextremen Spektrum. Wie der Sprecher der Münchner Polizei, Andreas Franken, der Deutschen Presse-Agentur weiter sagte, gibt es auch in anderen Richtungen Untersuchungen. Es gebe bislang aber noch keine Tatverdächtigen. "Wir gehen natürlich davon aus, dass es sich hierbei um ein Branddelikt mit Bezug zum Treffen der G7 handelt, da die Kräfte für diesen Einsatz extra hier in München vor Ort waren."

Franken sagte weiter: "Wir werden diesen Vorfall heranziehen, um unsere Einsatzkräfte zu sensibilisieren. Und das wird natürlich in unsere polizeiliche Einsatztaktik miteinfließen."

Die Mannschaftswagen der Polizei waren am frühen Mittwochmorgen in Flammen aufgegangen. Sie waren von der Bundesbereitschaftspolizei und waren vor einem Hotel geparkt.

Der G7-Gipfel ist vom kommenden Sonntag bis Dienstag auf Schloss Elmau in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen geplant.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.