München/Berlin

Das sind Bayerns beste Schülerzeitungen


Deutschlands beste Schülerzeitungen wurden am Freitag in Berlin ausgezeichnet. In diesem Jahr gingen gleich neun Preise nach Bayern. (Symbolbild)

Deutschlands beste Schülerzeitungen wurden am Freitag in Berlin ausgezeichnet. In diesem Jahr gingen gleich neun Preise nach Bayern. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Freitag wurden in Berlin die besten Schülerzeitungen Deutschlands ausgezeichnet. Auch drei Blätter aus Ostbayern dürfen sich zu den Gewinnern zählen.

Der bundesweite Schülerzeitungswettbewerb der Länder findet seit 2004 jährlich statt. Dabei werden je drei Preise in den Kategorien Grundschule, Förderschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium und berufliche Schule vergeben. Dazu kommen noch mehrere Sonderpreise. Die Gewinner werden von einer Jury bestehend aus Journalisten, Schülern und Vertretern der Schulbehörden bestimmt. Bayerns Kultusminister Bernd Sibler hatte nach der Verleihung allen Grund zur Freude: Fast jeder dritte Preis ging in diesem Jahr nach Bayern. Insgesamt wurden neun Redaktionen aus Oberbayern, der Oberpfalz, Schwaben und Unterfranken ausgezeichnet.

Auch drei Schülerzeitungen aus unserer Region dürfen sich zu den Geehrten zählen: Der "Wortwechsel", die Schülerzeitung der Staatlichen Fachober- und Berufsoberschule Erding, erhielt in der Kategorie Berufliche Schulen den zweiten Preis. Der "Blickkontakt" des Städtischen von-Müllers-Gymnasium in Regensburg sicherte seinen Machern den dritten Preis in der Kategorie Gymnasium. Und "Zoom", die Schülerzeitung der Staatlichen Fachober- und Berufsoberschule Freising, erhielt den Sonderpreis in der Kategorie "Einsatz für eine bessere Gesellschaft" und belegte hier den zweiten Platz.

"Die sprachliche und gestalterische Qualität der Zeitungsausgaben ist wirklich bemerkenswert. Durch die bunten und vielfältigen Aufgaben in den Redaktionen erwerben die Schülerinnen und Schüler umfangreiche Fähigkeiten und Fertigkeiten im journalistischen Bereich und beim kreativen Schreiben und Gestalten. Außerdem lernen sie fundiertes Recherchieren - das ist in Zeiten von Fake-News ganz entscheidend", so Bernd Sibler. Daneben dürfen sich die Preisträger auch über Geldpreise freuen. Der erste Platz ist jeweils mit 1.000 Euro, der zweite mit 500 Euro und der dritte mit 250 Euro dotiert.