"Weiches Wasser für die Region südlich der Donau schon Ende 2017", dieses Ziel verfolgt der Zweckverband Wasserversorgung Bayerischer Wald mit dem 34 Millionen Euro teuren Neubau des Wasserwerks in Moos. Mit dem Richtfest wurde am Donnerstag ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg dahin erreicht.
Landrat Christian Bernreiter erklärte bei der Feierstunde mit Politikern, Baubeteiligten und Ehrengästen auf dem Dach der Baustelle, dass man mit dem Projekt in die Zukunft investiere, damit man auch in Zukunft abgesichert sei, was die Wasserversorgung anbelange. Zudem machte er noch einmal deutlich, dass das "hohe Gut" Wasser auch in Zukunft in öffentlicher Hand bleiben müsse.
Zuvor erläuterte Projektsteuerer Professor Rudolf Metzka auf der Waldwasser-Verbandssitzung den Fortschritt des Bauvorhabens. Im November 2015 erfolgte der Spatenstich für das Wasseraufbereitungswerk und den Verwaltungstrakt. Rund zwei Jahre vorher bekam das oberpfälzische Ingenieurbüro Petter den Zuschlag für den Entwurf. In diesem Jahr folgt nun der Innenausbau und die Errichtung eines Rechenzentrums, im Dezember soll alles fertig sein.
Moos Richtfest für Wasserwerk: 34 Millionen für Wasserversorgung
Chris Sternitzke, 20.01.2017 - 15:28 Uhr
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