Befindet man sich gerade im Esszimmer von Dr. Thomas Haslinger oder in der Wahlkampfzentrale der CSU? In diesen Tagen ist diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten, der Übergang ist fließend.
Am großen Esstisch hat sich der Oberbürgermeisterkandidat der Landshuter Christsozialen über einen Stadtplan gebeugt. Ein Großteil des Stadtgebiets ist blau markiert. "Das sind die Stadtteile, in denen wir unseren Häuserwahlkampf bereits durchgeführt haben", erklärt Haslinger und grinst zufrieden. Daneben liegt ein DinA4-Blatt, das eher wenig Beachtung findet: der Musterwahlzettel mit den sieben Kandidaten für die OB-Wahl. Deutlich interessierter betrachtet Haslinger das knapp raumfüllende Papier mit den 13 Listen, die zur Stadtratswahl antreten werden. Damit gibt der 33-Jährige ein klares Signal nach außen: Mindestens ebenso wichtig wie ein achtbares Resultat bei der OB-Wahl ist ihm ein gutes Ergebnis für die CSU bei der Stadtratswahl. Haslinger meint: "Mir ist egal, was die Umfragen sagen. Ich bin überzeugt, dass wir auch nach der Wahl die stärkste Fraktion im Stadtrat stellen werden."
Im Gespräch wird deutlich: Das eine ist mit dem anderen (...)
Den vollständigen Artikel lesen Sie als Abonnent kostenlos auf idowa.plus oder in Ihrer Tageszeitung vom 21. Februar 2020.
Übrigens: Die Einzelausgabe des ePapers, in dem dieser Artikel erscheint, ist ab 21. Februar 2020 verfügbar. Klicken Sie auf ePaper und geben Ihren Suchbegriff ein. Es werden Ihnen dann alle Ausgaben angezeigt, in denen sich der Artikel befindet.
0 Kommentare
Kommentieren