Microsoft stellt Support ein

Bleiben Monitore von Windows-7-PCs bald schwarz?


Microsoft stellt am 14. Januar den Support für Windows 7 ein (Symbolbild).

Microsoft stellt am 14. Januar den Support für Windows 7 ein (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Langsam müssen Windows-7-Nutzer von ihrem Betriebssystem Abschied nehmen. Microsoft stellt am Dienstag, 14. Januar, den Support ein. Ab dann wird Windows 7 gefährlich.

Nach zehn Jahren ist es vorbei: Microsoft versorgt sein Betriebssystem Windows 7 nicht mehr mit Sicherheitsupdates. Betroffen sind laut Marktforschungsunternehmen Netmarketshare mehr als ein Viertel aller privaten Internetnutzer. Experten des Versicherungskonzerns Arag raten Betroffenen, ihre Rechner schnellstmöglich kostenlos auf Windows 10 zu aktualisieren. Die Bildschirme bleiben vom Stichtag an zwar nicht schwarz, aber das System wird von Monat zu Monat unsicherer.

Ob das alte Gerät den Umstieg schafft oder ein neuer PC her muss, können Betroffene mit dem Update-Assistenten von Windows prüfen. Ist das System geeignet, sollten Nutzer vor dem Update das System mit allen Fotos, Filmen und Dokumenten sichern.

Firmen haben es einfacher. Microsoft gibt ihnen eine Schonfrist bis 2023. Sie werden kostenpflichtig drei weitere Jahre mit Sicherheitsupdates versorgt.