Maßnahmen bleiben bestehen

Weiterhin Vogelgrippe im Landkreis Straubing-Bogen


Das Landratsam Straubing-Bogen meldet, dass die Vogelgrippe weiterhin eine Gefahr darstellt und die Maßnahmen zur Eindämmung weiterhin Bestand haben.

Das Landratsam Straubing-Bogen meldet, dass die Vogelgrippe weiterhin eine Gefahr darstellt und die Maßnahmen zur Eindämmung weiterhin Bestand haben.

Von Redaktion idowa

Die Vogelgrippefälle in Haus- und Nutzgeflügelbeständen in Bayern werden im Zusammenhang mit dem verbreiteten Vorkommen von Vogelgrippe bei Wildvögeln gesehen. Das teilte auch das Landratsamt Straubing-Bogen am Montag mit.

Insgesamt wurden seit Anfang 2021 in Deutschland 628 (in Bayern 45) Vogelgrippe-Ausbrüche bei Wildvögeln und 208 (in Bayern zwölf) Ausbrüche bei Haus- und Nutzgeflügel festgestellt. Das Landratsamt Straubing-Bogen teilt außerdem mit, dass im Landkreis wöchentlich verendete Wildvögel gemeldet werden, die entsprechend näher untersucht werden. Erneute Geflügelpestfälle seien deshalb nicht auszuschließen.

Selbst in Landkreisteilen, in denen positive Befunde bei Wildvögeln bisher nicht nachgewiesen werden konnten, belege dies nicht die Abwesenheit der Vogelgrippe in der Wildvogelpopulation, so das Landratsamt. Gerade durch sonst unauffälliges Wassergeflügel, das dennoch Geflügelpesterreger ausscheiden könne, bestünde weiterhin die Gefahr der Einschleppung der Geflügelpest in Nutzgeflügelbestände.

Alle Geflügelhalter werden deshalb aufgefordert, die angeordneten Maßnahmen wie zum Beispiel die allgemeine Aufstallungspflicht und Biosicherheitsmaßnahmen, auch weiterhin konsequent umzusetzen.