Magdeburg zu Gast

"Kein Osterspaziergang" für den SSV Jahn


Im Hinspiel setzte sich der SSV Jahn (rechts Hamadi Al Ghaddioui) mit 3:2 in Magdeburg durch.

Im Hinspiel setzte sich der SSV Jahn (rechts Hamadi Al Ghaddioui) mit 3:2 in Magdeburg durch.

Der SSV Jahn Regensburg hat am Sonntag Abstiegskandidat Magdeburg zu Gast. "Das wird kein Osterspaziergang", ist Trainer Beierlorzer überzeugt.

Sein Saisonziel von 40 Punkten hat der SSV Jahn Regensburg bereits am vorvergangenen Spieltag gegen den VfL Bochum perfekt gemacht. Doch die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer ist deswegen noch lange nicht gewillt, den Fuß vom Gas zu nehmen. Ganz im Gegenteil! "Wir wollen maximalen Erfolg", sagte Beierlorzer unter der Woche gegenüber idowa.

Das stellte das Team am vergangenen Wochenenende eindrucksvoll unter Beweis, als man beim Aufstiegsaspiranten Union Berlin einen Zähler holte und sogar ein Sieg möglich gewesen wäre. Alles andere hätte Beierlorzer aber auch verwundert: "Wir wären nicht Jahn Regensburg, wenn wir nicht nach dem Erreichen der 40-Punkte-Marke gegen Union Berlin so ein Spiel draufgesattelt hätten."

Mit der Einstellung, jedes Spiel gewinnen zu wollen, wird der Jahn nun auch das Heimspiel am Ostersonntag gegen den 1. FC Magdeburg angehen. "Wir wollen für unsere Fans alles investieren, um Magedburg zu besiegen", stellt Beierlorzer klar. Er ist sich allerdings auch bewusst, "dass das ein höchstintensives Spiel wird, wo wir alles investieren müssen."

Beierlorzer: "Wird kein Osterspaziergang"

Für die Gäste, die aktuell Relegationsplatz 16 belegen, geht es in der Schlussphase der Saison noch um alles. "Magdeburg kämpft ums Überleben", weiß Beierlorzer. Für ihn wartet ein Gegner auf sein Team, der "100 Prozent investiert, als Mannschaft geschlossen auftritt und mit einer enormen Energie auf dem Platz steht." Das Wichtigste für seine Mannschaft sei, dass sie sich bewusst ist, welches Spiel auf sie wartet. "Das wird kein Osterspaziergang. Ganz im Gegenteil: Das wird ganz, ganz intensive Arbeit."

Beierlorzer kann auf sein komplettes Personal zurückgreifen, alle 24 Feldspieler und drei Torhüter stehen zur Verfügung. Eine Luxussituation, auch wenn damit einige schwierige Entscheidungen verbunden sind. Eine Entscheidung ist bereits auf der Torhüterposition gefallen. Hier wird am Sonntag, wie schon zuletzt in Berlin, André Weis die Chance erhalten, sich im Wettkampf zu beweisen.

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