Loiching

Frau (64) mit Messerstichen getötet - Polizei nimmt Sohn fest


Das Haus der am Dienstag verstorbenen Loichingerin.

Das Haus der am Dienstag verstorbenen Loichingerin.

Von Redaktion idowa

Eine 64-jährige Frau aus Loiching ist am Dienstagabend in ihrer Wohnung angegriffen und so schwer verletzt worden, dass sie wenig später starb. Ein erster Tatverdacht richtet sich gegen ihren 42-jährigen Sohn.

Laut Polizei hatte die 35-jährige Ehefrau des 42-Jährigen gegen 20 Uhr die Polizei verständigt, weil ihr Mann Streit mit seiner Mutter gehabt habe und nun zu ihr unterwegs sei. Die Beamten rückten daraufhin zu der Wohnung der 64-Jährigen aus. Als sie ankamen, fanden sie die Frau schwer verletzt vor. Sie war offenbar mit einem Messer angegriffen worden. Ihre Wunden waren so schwer, dass sie wenig später verstarb.

Tatverdächtig ist laut Polizei der Sohn der Verstorbenen. Er wurde in der Nacht in seinem Haus im Landkreis Landshut von einem Spezialkommando der Polizei festgenommen und in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Laut Polizei liegen bei ihm Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Schuldfähigkeit vor. "Der Verdächtige wurde als psychisch auffällig geschildert", teilte der Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch auf Nachfrage des Dingolfinger Anzeigers mit. Der 42-Jährige sei jedoch nicht vorbestraft.

Über den genauen Ablauf und die Hintergründe der Bluttat liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Kripo Landshut hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Mehr dazu lesen Sie am 21. Dezember im Dingolfinger Anzeiger und auf idowa+.

Das Haus der am Dienstag verstorbenen Loichingerin.

Das Haus der am Dienstag verstorbenen Loichingerin.