Leseraufruf zum Schulstart

Was waren die besten Sprüche Ihrer Lehrer?


Die Schule ist kein Kindergarten - logisch. Lustig geht es trotzdem oft zu. (Symbolbild)

Die Schule ist kein Kindergarten - logisch. Lustig geht es trotzdem oft zu. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Sie sind wahlweise Vorbilder, schon in Ordnung oder schlimmste Feinde - egal sind Lehrer ihren Schülern jedenfalls selten. Logisch, immerhin verbringen die meisten Schüler gleich mehrere Jahre in ihrer Obhut. Da bleibt das ein oder andere Wortgefecht vor versammelter Klasse nicht aus. Zum heutigen Schulstart haben wir in unserer Redaktion Erinnerungen ausgetauscht und die kuriosesten Sprüche unserer Lehrer gesammelt.

Eine Auswahl der amüsantesten Anmerkungen finden Sie in diesem Artikel. Selbstverständlich anonymisiert - wir wollen so manches Kriegsbeil lieber nicht nochmal ausgraben. Aber sicherlich kennen Sie den ein oder anderen Spruch auch aus Ihrer eigenen Schulzeit, oder? Falls Sie noch mehr denkwürdige Lehrersprüche im Kopf haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an redaktion@idowa.de. Die besten Aussprüche werden wir dann in diesem Artikel ergänzen.

Die lustigsten Lehrer-Sprüche unserer Kollegen:

  • "Vita est Pastor - Leben ist hirt"
  • "In der letzten Reihe sucht man die Aufmerksamkeit mal wieder vergeblich"
  • "Trinken Sie nicht so viel, dann müssen Sie nicht so viel schwitzen"
  • "Denken heißt nicht wissen"
  • "Ja, schreib dei Lösung amoi hi - oba do, wo is guad wegwischen konn"
  • "Du host ned amoi sovui Punkte, dass i dir oan obziang kannt"
  • "Des schreib I unta dei Klausur: 'Einfallsreichtum begrenzt'"
  • "Der Vierer ist der Einser des kleinen Mannes"
  • "Mit einer Probe ist es wie mit dem Wein: Je länger man sie reifen lässt, desto besser wird das Ergebnis" (ein Lehrer, der es beim Korrigieren nicht eilig hatte)
  • Während einer Schulaufgabe: "Noch zwei Minuten..." (dramatische Pause, erste Schüler werden unruhig und fragen "Was? Wieso?") "... bleibt das Fenster offen."
  • "Oha, da ist wieder ein Organspender unterwegs" (Jedes Mal, wenn von draußen Motorradlärm zu hören ist)
  • Im Englisch-Unterricht: Schüler mit th-Problem wird an die Tafel gerufen. Lehrer schreibt das Wort "brathering" an die Tafel und fragt: "Wie spricht man das?" - Schüler: "brasering" - Lehrer: "Nein, das ist der Brathering"
  • Im Deutsch-Unterricht sollte die Klasse als Hausaufgabe einen Aufsatz schreiben. Ein Schüler schrieb seinen Aufsatz auf ein Löschpapier. Lehrerin gibt die korrigierten Aufsätze zurück und sagt zu dem betreffenden Schüler: "Wie gut, dass Sie Ihren Aufsatz auf ein Löschpapier geschrieben haben. Ebenso schnell hatte ich ihn auch wieder vergessen."
  • Ein echter Klassiker: Auf die Frage des Schülers "Kann ich kurz auf die Toilette?" antworten viele Lehrer gerne mal "Ich weiß nicht, ob du kannst!" - denn Dürfen ist natürlich selten ein Problem.
  • Mit dem Spruch "Spaß beiseite - Ernst, komm her!" zitierte der Lehrer einer Leserin in der achten Klasse manchmal einen Schüler namens Ernst an die Tafel.