Donau und Isar

Hochwasserlage in Niederbayern laut Polizei relativ entspannt


Am Sonntagnachmittag stiegen die Pegel in Passau weiter, zahlreiche Helfer füllten Sandsäcke und verbarrikadierten Geschäfte. Aus polizeilicher Sicht ist die Lage aber vorerst relativ entspannt.

Am Sonntagnachmittag stiegen die Pegel in Passau weiter, zahlreiche Helfer füllten Sandsäcke und verbarrikadierten Geschäfte. Aus polizeilicher Sicht ist die Lage aber vorerst relativ entspannt.

Von Redaktion idowa

Aus polizeilicher Sicht ist die Hochwasserlage im Regierungsbezirk Niederbayern derzeit insgesamt entspannt. In Passau werden für die kommende Nacht möglicherweise Wasserstände der Stufe 4 erwartet.

Nachdem die Wasserstände der Donau in Passau in der Nacht auf Sonntag doch stark gestiegen waren und jetzt die Meldestufe 3 erreicht haben, wird nach den Prognosen des Hochwasser-Nachrichtendienstes in der Nacht auf Montag möglicherweise sogar Meldestufe 4 erwartet. Einzelne Flächen in der Stadt sind überschwemmt, die Stadt Passau hat dazu bereits die dafür erforderlichen Absperrmaßnahmen getroffen. Die Passauer Polizei verständigte am frühen Morgen rund 30 Fahrzeughalter, die ihre Autos Donau-nah geparkt hatten, und bat sie, die Autos umzuparken. Sonst kam es zu keinen besonderen Einsätzen.

Für die Isar wurden durch das zuständige Wasserwirtschaftsamt für die nächsten Stunden ebenfalls steigende Wasserstände sowie ein steigender Grundwasserpegel prognostiziert, da die Zuflüsse in die Isar ebenfalls mehr und mehr Wasser führen. Hier wird aber die Meldestufe 3 laut Polizei wohl nicht erreicht werden.