Rund 170 Feuerwehrleute und Kräfte des Roten Kreuzes sind am Sonntag wegen eines Feuers in Langwitz ausgerückt. Der Brand forderte keine Verletzten, den Sachschaden setzte die Polizei im sechsstelligen Eurobereich an.

Durch zielgerichteten Einsatz der ortsnahen Feuerwehren Runding und Niederrunding im Hochregallager konnte größerer Schaden abgewendet werden. Bei deren Eintreffen brannte das Hochregal lichterloh.

Ausgelöst hatte den Einsatz die Brandmeldeanlage des Unternehmens. Kräfte der örtlich nächsten Wehren rückten an und lokalisierten rasch den Brandherd, erläuterte Kreisbrandinspektor Marco Greil. Umgehend habe die Einsatzleitung Trupps dorthin geschickt.
Die fingen gleich damit an, das Feuer zu bekämpfen.

In der Zwischenzeit ließen die Führungskräfte die Meldestufe erhöhen. In der Folge rückten weitere Feuerwehrleute an. Mit eingebunden war auch der Fachberater des technischen Hilfswerkes.

Zusammen mit Einheiten des BRK standen die Männer und Frauen der Wehren und zwei Drehleiterfahrzeuge bereit, um helfend eingreifen zu können. Mittels Gerätewagen verlegten Chamerauer Floriansjünger eineVersorgungsleitung vom Regen her.

Da diese über den Bahnübergang lag, musste für die Dauer des Einsatzes der Schienenverkehr auf der Strecke ruhen. Zum Einsatz kam diese Leitung jedoch nicht. Rasch wieder einrücken, konnte der ebenfalls alarmierte Löschzug aus Bad Kötzting.

Die Besatzungen der drei Rettungswagen und der Notarzt waren jedoch nicht gefordert, ließ Rettungsdienstleiter Dominik Lommer wissen.