Wer ein sogenanntes Haustürgeschäft abschließt, sollte sich sicher sein, was für Konsequenzen eine Unterschrift oder die Herausgabe von Daten haben können. Vor allem dann, wenn man es mit einem Vertreter zu tun haben sollte, dem die Provision wichtiger zu sein scheint als das Wohl des Kunden. Im April und Mai jedenfalls waren Haustürgeschäfte der Grund, warum seitdem einige Landshuter mit dem Telekommunikationsunternehmen Vodafone auf Kriegsfuß stehen.

Ein Steckbrief mit dem Hinweis "Vorsicht, Vodafone-Betrüger unterwegs", der an Türen von Landshuter Mehrfamilien aufgehängt wurde, war der Auslöser für eine Diskussion im Internet über angeblich unsaubere Maschen von Vertretern, die im Auftrag von Vodafone Verträge abgeschlossen haben sollen. Einige Landshuter fühlten sich massiv über den Tisch gezogen. Bei der Polizei gingen in der Folge Anzeigen wegen Betrugs ein.

Wie ein Polizeisprecher der LZ mitteilte, hat sich gegen einen der Landshuter Vodafone-Vertreter nun ein begründeter Anfangsverdacht erhärtet. "Der Mann hat in einer Art und Weise gearbeitet, die nicht mehr vertretbar ist. Kunden haben sich überrumpelt und nicht umfangreich informiert gefühlt. Die weitere strafrechtliche Beurteilung obliegt jetzt aber der Staatsanwaltschaft", so der Sprecher. Konkret ging es ...

Den vollständigen Artikel lesen Sie als Abonnent kostenlos auf idowa.plus oder in Ihrer Tageszeitung vom 29. Mai 2019.

Übrigens: Die Einzelausgabe des ePapers, in dem dieser Artikel erscheint, ist ab 29. Mai 2019 verfügbar. Klicken Sie auf ePaper und geben Ihren Suchbegriff ein. Es werden Ihnen dann alle Ausgaben angezeigt, in denen sich der Artikel befindet.