Knapp eine Woche ist seit der Haushaltsklausurtagung vergangen, bei der Kämmerer Rupert Aigner auf Basis der bestehenden Haushaltsbeschlüsse wegen schwächelnder Konjunkturlage und höheren Baukosten der Stadt einen Fehlbetrag von 70 Millionen Euro bis 2023 in Aussicht gestellt hat. Landshut, das steht fest, wird das Rekordinvestitionsprogramm bis 2023 ohne Unterstützung nicht mehr so durchziehen können, wie geplant.
Die Theatersanierung ist das prominenteste Beispiel dafür. Ein zähes Ringen um die zeitnahe Sanierung, die als möglicher Posten auf der Streichliste bei der anstehenden Haushaltsplanung 2020 landen könnte, hat deshalb begonnen. Bereits seit 2014 spielt das Stadttheater in einem Zelt auf dem Messegelände. Die Rückkehr in den Bernlochnerkomplex schien zuletzt nur noch Formsache. Nun scheint wieder alles ungewiss. Die Verantwortlichen des Landestheaters Niederbayern und die Theaterfreunde Landshut wollen sich aber nicht kampflos ergeben und haben am Dienstag eine Online-Petition "Nein zum Aus für das Landestheater Niederbayern! Ja zur Sanierung!" gestartet, die sich direkt an Oberbürgermeister Alexander Putz richtet und die Sanierung doch noch zeitnah sichern soll.
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