Landshut/München

Runder Tisch zum Ganslberg


Fritz Koenigs Werkstatt in Ganslberg

Fritz Koenigs Werkstatt in Ganslberg

Von Redaktion idowa

Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler hat am Dienstag zu einer Gesprächsrunde über das Ganslberg-Anwesen des verstorbenen Künstlers Fritz Koenig nach München eingeladen.

Zu dem runden Tisch hatte Bernd Sibler die Vertreter der Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung, des Freundeskreises Fritz Koenig e.V., der Stadt Landshut, der Regierung von Niederbayern und des Landesamts für Denkmalpflege eingeladen. Ziel war nach Ministeriumsangaben, die Beteiligten zusammenzubringen und gemeinsam über die Zukunft des ehemaligen Ateliersitzes von Fritz Koenig zu sprechen. Der Ganslberg-Sitz gehört mittlerweile der Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung. Der Landshuter Bildhauer Koenig hatte das Anwesen in den 1960er Jahren erworben und bis zu seinem Tod bewohnt.

Laut Ministeriumsangaben wurde damit begonnen, Handlungsmögllichkeiten für die zukünftige Verwendung auszuloten. Dabei ging es unter anderem um die stiftungsrechtlichen Grundlagen. Einigkeit herrschte bei den Beteiligten, dass der Stifterwille bei allen Überlegungen zu berücksichtigen ist, darüber hinaus wurden allerdings keine konkreten Maßnahmen seitens des Ministeriums bekanntgegeben. Das Gespräch soll in der zweiten Jahreshälfte fortgesetzt werden.

In der Vergangenheit hatte es Auseinandersetzungen um die Zukunft des Anwesens und dessen Denkmalqualität gegeben.