"Der Teufel steckt im Detail." Dieser Satz fiel nicht nur einmal, als der Landshuter Verkehrsverbund (LAVV) auf den Weg gebracht wurde. Und der Satz hat offenbar bis heute nichts von seiner Gültigkeit verloren.
Ein weiteres teuflisches Detail kam in der Stadtratssitzung am Freitag zur Sprache. Konkret ging es um die weitere Fortschreibung des Nahverkehrsplans, der gemeinsam mit dem Landkreis durch den LAVV erarbeitet werden soll. Denn die Frage, die Sigi Hagl (Grüne) aufwarf, lautete sinngemäß: Wie wird gewährleistet, dass die Fortschreibung im Sinne des erfolgreichen Bürgerbegehrens "Busse, Baby!" erfolgt - auch wenn die Vertreter des Landkreises womöglich gar nicht daran interessiert wären? Denn bekanntlich wurde das Begehren, das eine 30-prozentige Verbesserung des ÖPNV-Angebots beinhaltet, lediglich in der Stadt durchgeführt. An dieser Frage biss sich das Plenum längere Zeit fest. Vor allem Hagl bohrte immer wieder intensiv nach und ließ sich auch von Versicherungen von Oberbürgermeister Alexander Putz (FDP), Kämmerer Rupert Aigner und Stadtwerkeleiter Armin Bardelle nicht wirklich beruhigen. Sie befürchtete einen "Weg ins Ungewisse", die Stadt gäbe womöglich zuviel aus der Hand.
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