Für großes Aufsehen sorgte am heutigen Freitag in der Altstadt ein überdimensionales Plakat mit dem Konterfei der Stadtratskandidatin Verena Maack. Zwar wurde darauf verzichtet, die Partei zu nennen, für die Maack antritt - wohl um dem Vorwurf der Wahlwerbung zu entgehen.
Aber natürlich war der Zeitpunkt geschickt gewählt: Zum einen gut eine Woche vor dem Wahltermin, zum anderen am Freitagnachmittag, als das Rathaus schon nicht mehr besetzt war. Deshalb konnte seitens der Landshuter Zeitung auch keine Stellungnahme der Verwaltung eingeholt werden, ob diese Art der Werbung überhaupt zulässig ist.
Wer dahintersteckt? Auf Facebook wies als erstes FDP-Mann Albrecht Schöllhorn-Gaar darauf hin, offenbar hat er auch die Räume seiner Anwaltskanzlei dafür zur Verfügung gestellt. Verena Maack wollte sich selbst nicht dazu äußern. Eine andere Stadtratskandidatin übte Kritik: "Wahl in allen Ehren, aber das ist doch lächerlich. Mir wäre das unangenehm."
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