Ein rot-weißes Absperrband markiert die Versammlungsfläche. Darin sind 50 Punkte im Abstand von 1,50 Meter markiert. Die Demonstration, die an diesem Samstagmittag unter dem Motto "Freiheit für unsere Grundrechte" ab 13 Uhr stattfindet, ist für 50 Teilnehmer angemeldet. Als sie von Versammlungsleiter Bernd Thomas Dreyer eröffnet wird, stehen etwa 30 Menschen im umgrenzten Karree. Rund 100 Passanten sind stehengeblieben, um sich das Ganze anzuschauen. Dutzende Polizisten sind postiert.
Eine Woche zuvor hatte es erstmals eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen vor dem Rathaus gegeben. Wie diesmal auch erklärten die Organisatoren ihre Verbundenheit zur Anti-Lockdown-Initiative "Widerstand2020". Als sich nach der Demo mit rund 50 Teilnehmern eine Ansammlung von rund 200 Leuten gebildet hatte, gab es empörte Reaktionen in den sozialen Netzwerken. Immer wieder wurde dabei auch darauf hingewiesen, dass es Hinweise auf eine Nähe von "Widerstand2020" zur extremen Rechten und Verschwörungstheoretikern gebe.
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