Der Zeitpunkt hätte schwieriger kaum sein können: Wie schafft man es, in den erhitzten Zeiten des Wahlkampfs eine Satireveranstaltung über die Bühne zu bekommen, ohne den Derbleckten zu sehr auf die Füße zu steigen?
Ohne hinterher von allen Seiten bittere Beschwerden zu ernten, wie sehr man doch benachteiligt worden sei, wie sehr das Ganze zur Wahlwerbung für den politischen Gegner ausgefallen sei? Nun, die Junge Union hat diesen schwierigen Spagat bei ihrem traditionellen Starkbierfest am Samstagabend im restlos ausverkauften Bernlochner vorzüglich hinbekommen. Mit einem ganz einfachen Rezept: Man schont schlicht niemanden, nicht den Gegner, und schon gleich gar nicht die eigenen Reihen. So hatte die in großer Zahl angetretene Phalanx der lokalen Politprominenz zwar einige Male kräftig zu schlucken, wenn es derbe Scherzen auf eigene Kosten gab. Aber dafür konnte man umso herzhafter lachen, wenn kräftig gegen die Konkurrenz ausgeteilt wurde.
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