Strategien sind nie verkehrt - und so legte Vorsitzender Richter Andreas Wiedemann am Mittwoch dem Angeklagten nahe, bezüglich seines Umgangs mit der Polizei dringend welche zu entwickeln. Wenn er wieder kontrolliert werde, solle er "einfach die Klappe halten und an was Schönes denken". Oder er setze sich künftig nicht mehr am Bahnhofsvorplatz auf eine Bank, sondern im Hofgarten: Da werde weniger kontrolliert.
Immer wieder war der 19-jährige Landshuter in der Vergangenheit mit der Polizei aneinander geraten. Als "unser täglich Brot" hatte ihn eine Polizistin im März vor dem Amtsgericht bezeichnet. Sie kenne ihn seit seinem 13. Lebensjahr; "passiert in Landshut was, ist er dabei".
0 Kommentare
Kommentieren