Landkreis Regensburg

Drei Unfälle sorgen für langen Stau auf der A3


Drei Unfälle sorgten am Freitagnachmittag auf der A3 im Raum Regensburg für massive Verkehrsbehinderungen. (Symbolbild)

Drei Unfälle sorgten am Freitagnachmittag auf der A3 im Raum Regensburg für massive Verkehrsbehinderungen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Autofahrer auf der A3 im Kreis Regensburg brauchten am Freitagnachmittag viel Geduld: Drei Unfälle sorgten immer wieder für Sperrungen und lange Staus.

Den Anfang machte gegen 13.10 Uhr ein Auffahrunfall zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Wörth-Wiesent. Ein 27-jähriger Autofahrer, der in Richtung Passau unterwegs war, fuhr hier aus Unachtsamkeit auf seinen Vordermann auf. Dessen Auto wurde dadurch gegen einen weiteren Wagen geschoben. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und auch alle drei Fahrzeuge blieben fahrbereit - so konnte die Unfallstelle nach kurzer Zeit geräumt werden.

Weniger glimpflich endete ein weiterer Zusammenstoß gegen 14.25 Uhr: Kurz vor dem Autobahnkreuz Regensburg wollte ein 46-Jähriger vor dem Fahrbahnteiler noch schnell den Fahrstreifen wechseln - übersah aber, dass sich hinter ihm bereits ein Auto näherte. Es kam zur Kollision, der Wagen des Unfallverursachers wurde in die Mittelleitplanke geschleudert und beide Fahrzeuge blieben auf der linken Spur liegen. Es dauerte gut 90 Minuten, bis beide Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden konnte. In diesem Zeitraum war nur eine der drei Spuren befahrbar, sodass sich ein massiver Rückstau bildete, der bis zur Anschlussstelle Laaber zurückreichte. Die beiden Fahrer wurden zum Glück nicht verletzt.

Schließlich ereignete sich gegen 18.10 Uhr noch ein weiterer Unfall, wieder in Fahrtrichtung Passau. Dabei bemerkte ein 57-Jähriger zu spät, dass sich der Verkehr bei Wörth staute. Er fuhr seinem Vordermann auf und wurde dabei leicht verletzt. Zudem wurde sein Auto so sehr beschädigt, dass es ebenfalls abgeschleppt werden musste. Dadurch war die Autobahn wieder für etwa 45 Minuten nur einspurig passierbar - erhebliche Stauungen bis zur Anschlussstelle Neutraubling waren die Folge.