Landesliga Mitte

SV Donaustauf hat derzeit das Verlieren verlernt


Andreas Vilsmaier (Foto) und Co. könnten sich auf dem zweiten Platz sogar ein bisschen vom Verfolgerfeld absetzen.

Andreas Vilsmaier (Foto) und Co. könnten sich auf dem zweiten Platz sogar ein bisschen vom Verfolgerfeld absetzen.

Von dme

Für den SV Donaustauf läuft es derzeit hervorragend. Die Mannschaft von Trainer Klaus Augenthaler ist nach sieben ungeschlagenen Spielen mit 17 Punkten auf Platz zwei vorgeprescht.

Auffällig ist, dass der Neuling fast keine Gegentore kassiert. Gerade einmal vier Gegentreffer in den letzten sieben Begegnungen weist die Statistik aus. "Wir kommen immer besser in Fahrt und wollen unseren Lauf fortsetzen und den zweiten Platz festigen, denn mit einem Sieg können wir uns um drei Punkte absetzen. Aber wir werden Seebach nicht unterschätzen”, sagt Thomas Semmelmann, Co-Trainer von Augenthaler. Bei den Gastgebern fallen die Langzeitverletzten Daniel Heigl und Oskar Paluch aus, Christian Sauerer ist beruflich verhindert.

Der TSV Seebach konnte am Sonntagabend seine Durststrecke von acht Partien ohne Sieg beenden, kam gegen den SV Hutthurm zu einem 2:1-Erfolg. Beide Treffer resultierten aus Foulelfmetern, die Matthias Lallinger verwandeln konnte. "Donaustauf ist in diesem Spiel der klare Favorit, sie haben sich mittlerweile eingespielt und haben zudem einen guten Lauf. Für uns war der Sieg gegen Hutthurm enorm wichtig, auch für das Selbstvertrauen und in dieser Begegnung können wir eigentlich nur überraschen”, sagt Seebachs Coach Thomas Prebeck, der auf die Verletzten Christoph Beck (Schulter) und Simon Lorenz (Zerrung) verzichten muss.