Landesamt für Statistik

Immer weniger Flüssigdünger auf Bayerns Äckern


Ein Landwirt fährt mit einem Heuwender über einen abgeernteten Acker bei Biebesheim. Aus der Vogelperspektive betrachtet, wirken die Reihen fast wie ein abstraktes Kunstwerk.

Ein Landwirt fährt mit einem Heuwender über einen abgeernteten Acker bei Biebesheim. Aus der Vogelperspektive betrachtet, wirken die Reihen fast wie ein abstraktes Kunstwerk.

Von dpa

Auf Bayerns Äckern kommt immer weniger Flüssigdünger zum Einsatz. Zwischen 2010 und 2020 sei die von Landwirten verwendete Menge an Gülle, Jauche und Biogasgärresten um etwa 15 Prozent zurückgegangen, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik mit Sitz in Fürth am Montag mit.

Im selben Zeitraum habe die Anbaufläche für Zwischenfrüchte im Freistaat um 4,6 Prozent auf 456 093 Hektar abgenommen. Zugleich seien die bewässerten Flächen in Bayerns Landwirtschaftsbetrieben zwischen 2010 und 2020 um 86 Prozent auf 26 742 Hektar gewachsen, heißt es in einer Mitteilung des Landesamtes.