Kommunalwahl 2020

Stichwahl in Regensburg


Astrid Freudenstein von der CSU freut sich über ihre gutes Wahlergebnis.

Astrid Freudenstein von der CSU freut sich über ihre gutes Wahlergebnis.

Von Bettina Dostal und Redaktion idowa

Seit 18 Uhr haben die Wahllokale in Regensburg geschlossen. Seitdem wird in den meisten Städten und Gemeinden in Bayern ausgezählt. Nun gibt es für die Oberbürgermeisterwahl in Regensburg ein erstes vorläufiges Ergebnis.

Es war ein eher nüchterner Abend für die Regensburger Kandidaten. Das Wahlergebnis gab für keinen von ihnen wirklich Grund zu großer Freude. Gertrud Maltz-Schwarzfischer (22,15 Prozent, SPD) kann hoffen, dass in der Stichwahl einige Wähler anderer Parteien zu ihr umschwenken. Astrid Freudenstein (29,48 Prozent, CSU) liegt vorne, aber der Abstand ist nicht groß. Joachim Wolbergs (17,71 Prozent, Brücke) hat sein Ziel verfehlt, in die Stichwahl zu kommen. Er ist trotz seines eigentlich guten Ergebnisses enttäuscht.

Den größten Erfolg für seine Partei hatte Stefan Christoph (14,41 Prozent, Grüne). Enttäuscht ist auch Horst Meierhofer (2,14 Prozent, FDP). Sein Ergebnis ist schlechter als das Letzte, und auch das sei schon schlecht gewesen. Auch Irmgard Freihoffer (1,81 Prozent, Linke) ist unzufrieden. Jakob Friedl mit Ribisl (0,72 Prozent)und Ingo Frank (1,26 Prozent, Die Partei) hätten wohl einige linke Wähler abgezogen. Sie hofft auf ein gutes Ergebnis für die Stadtratskandidaten. Ludwig Artinger (5,26 Prozent, Freie Wähler) kam am Sonntagabend nicht ins Marinaforum.

Mehr zu den Kommunalwahlen 2020 in Bayern erfahren Sie auch in unserem Nachrichtenblog.