Meinung

Braunkohle

Lützerath: Der Protest ist aussichtslos, aber legitim


Klimaschutzaktivisten sitzen am Rand des Tagebaus.

Klimaschutzaktivisten sitzen am Rand des Tagebaus.

Hoffentlich geht das gut. Die Bühne für den letzten großen Showdown im rheinischen Braunkohlerevier ist bereitet, am Mittwoch soll die Räumung beginnen. Finster entschlossen stehen sich zum Teil vermummte Aktivisten und martialisch auftretende Polizeibeamte gegenüber, die bereit sind durchzusetzen, was die Politik mit dem Energiekonzern RWE vereinbart und was von Richtern gebilligt wurde: Der Weiler Lützerath wird verschwinden, wo jetzt noch sechs Häuser stehen, werden Schaufelradbagger die Erde aufreißen, um Braunkohle zutage zu fördern.

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