Meinung

Impfstoffversorgung

Wettlauf mit Omikron


Gesundheitsminister Karl Lauterbach und dem Krisenstab könnte es noch gelingen, zig Millionen zusätzliche Dosen oder vorgezogene Lieferungen zu organisieren.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach und dem Krisenstab könnte es noch gelingen, zig Millionen zusätzliche Dosen oder vorgezogene Lieferungen zu organisieren.

An seiner Kommunikation muss Gesundheitsminister Karl Lauterbach noch arbeiten, in der Debatte über die Impfstoffversorgung hat er keine allzu überzeugende Figur gemacht. Denn er hatte den Anschein entstehen lassen, sein Vorgänger Jens Spahn habe eine riesige Impfstofflücke zu verantworten. Selbst wenn Lauterbach später ausdrücklich erklärte, er mache Spahn keinen Vorwurf, war genau dieser Eindruck in der Welt. Und ebenso die Befürchtung, Millionen Menschen kämen nicht rechtzeitig an das schützende Vakzin. Tatsächlich aber konnten Spahn und seine Leute kaum vorhersehen, dass die Omikron-Variante die Bürger massenhaft zum Impfen und Boostern bewegen würde.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat