Gesundheitsminister Jens Spahn versucht den Befreiungsschlag. Er ist wegen des holprigen Starts der Massenimpfungen unter Druck geraten. Selbst wenn er stets beteuert, die Beschaffung des Serums über die EU-Kommission sei der richtige Weg gewesen. Doch wenn man sieht, wie schnell einige Nicht-EU-Länder mit dem Verabreichen des in Deutschland entwickelten Impfstoffs vorankommen, während hierzulande eklatanter Mangel herrscht, verstärken sich die Zweifel. Nun lässt Spahn mit dem Kauf eines Antikörper-Cocktails aus den USA aufhorchen, der schon Ex-Präsident Donald Trump geholfen haben soll, die Infektion rasch zu überwinden.
Kommentar Spahns riskante Wette
Claus Schöner, 24.01.2021 - 20:43 Uhr
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