Peinlicher geht es kaum noch. Wenn man einmal vom österreichischen Kanzler Karl Nehammer absieht, der mit seinem Moskau-Besuch am Montag bereitwillig der Kreml-Propaganda in die Hände gespielt hat. Doch auch Berlin leistet sich so Einiges. Rüstungslieferungen an die Ukraine werden vom Verteidigungsministerium und dem Kanzleramt ganz offensichtlich verzögert, doch die grüne Außenministerin Annalena Baerbock fordert, dem überfallenen Land "vor allem schwere Waffen" zu schicken.