Karl Lauterbach (SPD) wirkt spätestens jetzt wie die Figur des aus vielen Spielfilmen bekannten schusseligen Professors, der nach missglücktem Experiment mit angekokeltem Haar und rußgeschwärztem Gesicht um Fassung ringt. Schon seit Wochen gibt er ein zwiespältiges Bild ab: Eigentlich ist er überzeugt, dass weiterhin ein Kurs der Vorsicht nötig ist. Doch auf Druck, der vor allem vom Ampelpartner FDP kommt, muss er Lockerungen zulassen.
Kommentar Lauterbach muss jetzt den Corona-Winter retten
Bernhard Junginger, 08.04.2022 - 18:06 Uhr
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