Es wird ein anstrengender Geburtstagsgipfel. Denn die 29 Staats- und Regierungschefs der Nato müssen an diesem Dienstag und Mittwoch in London viel Mühe darauf verwenden, ihre Harmonie zu betonen, während die Unstimmigkeiten längst überhandgenommen haben.
Der Streit ums Geld, um die Russland-Politik, um die Verbrüderung einzelner Mitglieder mit den Gegnern der Allianz beherrscht die Diskussion. Hinzu kommt, dass die Akzeptanz von militärischen Einsätzen in einigen Ländern derart abgenommen hat, dass eine rationale Auseinandersetzung über Bedrohungen und die imperialistische Politik einiger neuer "Großmächte" wie China oder der Türkei kaum mehr nüchtern zu führen ist.
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