Als die EU sich vor drei Jahren eine Charta der sozialen Rechte gab, wollte man vor allem ein politisches Signal setzen. Gegen den aufkommenden Populismus von allen Seiten und auch gegen die eigene depressive Stimmung nach dem Brexit-Votum glaubte man in Brüssel, endlich das humane, soziale Gesicht der Union herauskehren zu sollen. Das war ebenso gut wie richtig.
Die Idee eines europäischen Mindestlohns, den es als einheitliche Regelung niemals geben kann, avancierte im Wahlkampf sozusagen zum Symbol für eben die humane und gerechte Gemeinschaft. Alle Seiten stimmten zu, die Europäische Kommission begann die Arbeit. Dann kam das Coronavirus...
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