Kirchroth/Wörth an der Donau

Sattelzug brennt aus - 360.000 Euro Schaden


Am Donnerstagabend fing ein Sattelzug auf der A3 zwischen Kirchroth und Wörth an der Donau plötzlich Feuer. Grund dürfte ein Motorschaden gewesen sein. (Symbolbild)

Am Donnerstagabend fing ein Sattelzug auf der A3 zwischen Kirchroth und Wörth an der Donau plötzlich Feuer. Grund dürfte ein Motorschaden gewesen sein. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Donnerstagabend ist ein Sattelzug auf der A3 zwischen Kirchroth und Wörth an der Donau in Fahrtrichtung Regensburg vollständig ausgebrannt. Der Fahrer hatte den Motorschaden des Lasters gerade noch rechtzeitig bemerkt. Die A3 war anderthalb Stunden vollständig gesperrt. Verletzt wurde niemand.

Am Donnerstag gegen 21.40 Uhr hat ein Lastwagenfahrer aus der Slowakei über eine Warnlampe im Führerhaus ein Motorproblem seines Lasters bemerkt. Der Berufskraftfahrer fuhr sofort eine Pannenbucht zwischen den Anschlussstellen Kirchroth und Wörth an der Donau auf der A3 in Fahrtrichtung Regensburg an. Als er zum Stehen kam, brach im Führerhaus ein Feuer aus. Die plötzliche Hitzeentwicklung hinderte den Fahrer am Abkoppeln des Aufliegers. Das Fahrzeuggespann brannte komplett ab, wobei auch die Ladung, einige Tonnen an BMW-Motoren, unbrauchbar wurden.

Auch die Fahrbahn wurde durch den Brand geschädigt. Die Feuerwehren aus Straubing, Bogen, Parkstetten und Hunderdorf kamen zur Brandstelle. Dank ihres Einsatzes konnte eine Ausweitung des Brandes verhindert werden. Ein nahe stehendes, sehr trockenes Maisfeld wurde bewässert. Die Autobahnmeisterei Kirchroth löste die Feuerwehr bei der Verkehrssicherung ab und ein Kranunternehmen aus Regensburg übernahm die Bergung des Sattelzuges. Es dürfte ein Gesamtschaden von etwa 360.000 Euro entstanden sein. Es wurde niemand verletzt. Die Fahrbahn in Richtung Regensburg war ungefähr anderthalb Stunden total gesperrt. Anschließend konnte zumindest die Überholspur freigegeben werden. Nach über fünf Stunden war die Brandstelle geräumt.