Auch wenn es nach einem Widerspruch klingen mag – Comedians können unter psychischen Krankheiten leiden. Der in Schwarzach geborene Maxi Gstettenbauer hat ein Buch über sein Leben mit Depression geschrieben. Warum man manchmal keine Chance gegen die Krankheit hat, es aber trotzdem gute Phasen gibt.
Wie lange hat es gedauert, dein Buch „Meine Depression ist deine Depression“ zu schreiben?
Maxi Gstettenbauer: Grob ein halbes Jahr. Ich musste während des Prozesses viel umwerfen, rausschmeißen und neu erfinden. Ich habe mich oft gefragt, wie ich meine Geschichte verpacke, wie ich meinen Lesern das Thema Depression näherbringe und auf welche unterschiedlichen Arten ich es beleuchten kann. Dadurch ist das Buch eine Mischung aus persönlichen Erlebnissen und Kurzgeschichten geworden.
Du bist mit deiner – leider oft noch immer tabuisierten – Krankheit an die Öffentlichkeit gegangen. Wie war die Reaktion?
Das gesamte Gespräch mit Maxi Gstettenbauer gibt es im Sprechstunde-Podcast zum Anhören:

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.
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