Im Halbfinale

Eisbären schießen Saale Bulls aus den Playoffs


Mit einem Tor und drei Vorlagen war Andrew Schembri maßgeblich am Sieg der Eisbären Regensburg beteiligt.

Mit einem Tor und drei Vorlagen war Andrew Schembri maßgeblich am Sieg der Eisbären Regensburg beteiligt.

Von Julius Zirngibl

Am Ende war der Jubel der 2629 Zuschauer in der Donau-Arena groß. Denn die Eisbären Regensburg haben am Freitagabend Spiel vier gegen die Saale Bulls aus Halle mit 9:2 (2:0, 4:1, 3:1) gewonnen und sich somit für das Halbfinale in den Playoffs der Eishockey-Oberliga qualifiziert.

Das Heimteam nutzte bei dem Kantersieg vor allem seine numerische Überlegenheit. Die Saale Bulls konnten aufgrund von Verletzungen und Sperren nur mit fünf Verteidigern und neun Stürmern anreisen, wohingegen die Eisbären aus dem Vollen schöpfen konnten. Zudem ging der Plan der Gäste hart zu Gange zu gehen nicht auf, denn ihre Spieler landeten reihenweise auf der Strafbank. Die Regensburger nutzten die Gelegenheiten eiskalt aus und machten sieben ihrer neun Treffer in Überzahl.

Eisbären Regensburg - Saale Bulls Halle 9:2 (2:0, 4:1, 3:1)

Tore: 1:0 (05:17) Schembri (Gajovsky, Divis 5-4), 2:0 (08:00) Divis (Schmid, Plihal 5-3), 3:0 (24:30) Plihal (Wagner, Schmid), 3:1 (25:36) Niemelä (Vihavainen, Schmid), 4:1 (29:54) Weber (Divis, Schmid 5-3), 5:1 (30:37) Schwamberger (Ontl, Weber 5-4), 6:1 (38:19) Plihal (Schiller 4-4), 7:1 (46:05) Gulda (Ontl, Schembri 5-3), 8:1 (46:55) Divis (Schembri, Gajovsky 5-4), 8:2 (52:05) Vihavainen (Stas 4-5), 9:2 (52:34) Flache (Ontl, Schmid 5-4) - Schiedsrichter: Andreas Flad (Freising)/ Lukas Kohlmüller (Erding) - Strafminuten: Regensburg 12 / Halle 24 - Zuschauer: 2629.