Ein 79-Jähriger aus Hemau im Landkreis Regensburg hat am Wochenende seinen Sohn beunruhigt. Er war nach einer privaten "Kartlerrunde" in Beratzhausen über Nacht nicht nach Hause gekommen. Es stellte sich heraus, dass der Mann mit seinem Auto in einer Wiese festgefahren war und bei dem Versuch, das Auto wieder flott zu bekommen, selbst unter dem Fahrzeug stecken blieb.

Am Samstagmorgen um 7 Uhr meldete der Sohn den 79-Jährigen als vermisst, weil dieser am vergangenen Abend von seiner Kartenrunde nicht nach Hause gekommen war. Während die Polizei begann, nach dem Mann zu suchen, erreichte sie eine Meldung, dass bei Kemetsdorf ein Autofahrer einen Unfall gehabt habe. Laut Polizei war der Vermisste mit seinem Auto in einer Wiese stecken geblieben. Als er das Auto wieder flott machen wollte, geriet er selbst unter das Auto und konnte sich aus seiner misslichen Lage nicht mehr befreien. Etwa sechs Stunden musste der 79-Jährige so ausharren, bis er gefunden wurde. Leicht unterkühlt und mit einer Beinverletzung wurde er in ein Regensburger Krankenhaus gebracht.