"Das macht einen schon stolz": Beim Handball-Bundestrainer überwog trotz des späten Remis gegen Frankreich die Freude angesichts der herausragenden Leistung. Viel Schlaf gönnte sich der Coach danach nicht.
Die Augenringe bleiben Handball-Bundestrainer Christian Prokop wohl nicht erspart. Der 40-Jährige war nach dem hart umkämpften 25:25 (12:10) gegen Weltmeister Frankreich so stolz auf seine Mannschaft, dass er sie nicht so schnell ins Bett gehen lassen wollte. "Jetzt setzen wir uns zusammen, jetzt können wir auch auf was anstoßen", sagte Prokop trotz des Last-Minute-Gegentreffers zum späten Remis. "Dann geht's in die Nachtarbeit und dann versuchen wir morgen, ohne Augenringe durch den Tag zu kommen."
Der Bundestrainer und seine Spieler waren nach der überragenden Leistung ohnehin so aufgewühlt, dass sie wohl selbst bei bestem Willen kaum Schlaf gefunden hätten. Was bleibt von einer am Ende hochdramatischen Partie, die mit einem Rückschlag für die DHB-Auswahl endete - deren Ausgang aber dennoch gute Voraussetzungen für den weiteren Turnierverlauf schafft? "Irgendwann werden wir uns belohnen dafür, das ist glasklar", sagte Prokop.
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