Am Montagmorgen war Daniel Gierl schon wieder in der Realität angekommen. Unsere Redaktion erreichte den Stürmer des ESV Haselbach ganz normal bei der Arbeit. Wobei - ein ganz normaler Montag war es für den 27-Jährigen dann doch nicht. "Ein paar Mal hat das Handy schon geklingelt", sagt er über den Anruf bekannter Fußballportale, die von ihm eine Erklärung dafür forderten, was eigentlich kaum zu erklären ist: zwölf Tore in einem Spiel, 27 Treffer seiner Mannschaft und ein Saisonauftakt, wie es ihn wohl nicht nur in der A-Klasse Viechtach noch nie gegeben hat.
Aber auch einige Stunden später war Gierl noch immer ratlos: "Das kann man einfach ned erklären, das war schon irgendwie surreal", sagt er über den 27:0-Sieg seines ESV gegen die bemitleidenswerte SG Böbrach/Kaikenried am Sonntag im ersten Spiel der Saison und seinen persönlichen Zwölferpack.
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