Die Hauptrunde der Handball-Europameisterschaft 2022 in Ungarn und der Slowakei (13. Januar - 30. Januar) startet an diesem Donnerstag, dem 20. Januar. Für Deutschland geht es mit einem Spiel gegen Topfavorit Spanien in Bratislava los. Das Team von Nationaltrainer Alfred Gislason hat nach drei Siegen in der Gruppenphase ebenfalls gute Aussichten auf das Halbfinale. Idowa-Sport stellt in einer Bildergalerie alle Mannschaften, die für die Hauptrunde qualifiziert sind, vor und gibt einen Ausblick auf deren Halbfinal-Chancen.
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DÄNEMARK: Mit dem ehemaligen Welthandballer Mikkel Hansen (auf dem Bild) und einem generell starken Kader haben die Dänen eine gute Chance auf die Qualifikation für das Halbfinale.
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FRANKREICH: Ebenfalls gute Aussichten auf das Halbfinale haben die Franzosen um ihren Top-Torjäger Dika Mem (10 Tore) nach einer starken Vorbereitungs- und Gruppenphase.
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ISLAND: Als Gruppenerster haben die Isländer durch schnelle Angriffe und Kampfgeist gezeigt, was sie können. Wenn sie weiterhin so kontrolliert spielen, besteht die Möglichkeit auf das Halbfinale.
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NIEDERLANDE: Mit einer starken Gruppenphase und einem knappen 31:28-Sieg gegen Gastgeber Ungarn kann sich auch das Überraschungsteam Niederlande Hoffnungen auf den Einzug in das Halbfinale machen.
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KROATIEN: Nach einem schlechten Start in das Turnier wird auch Kroatien seiner Favoritenrolle bei der diesjährigen Europameisterschaft immer mehr gerecht. Wenn sie weiterhin stabil in der Abwehr auftreten, ist mit den Kroaten noch zu rechnen.
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MONTENEGRO: Die Mannschaft bewies in den Vorbereitungsspielen Kampfgeist. Ob das allerdings für ein Weiterkommen reicht, ist zu bezweifeln.
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In der Gruppe 2 der Hauptrunde spielen Deutschland, Spanien, Russland, Norwegen, Schweden und Polen in der Ondrej Nepela Arena in Bratislava. Dort liegt die Zuschauer-Kapazität bei circa 10.000 Zuschauern.
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DEUTSCHLAND: Trotz vieler Coronafälle haben die deutschen Nationalspieler im letzten Gruppenspiel gegen Polen starke Moral bewiesen und gezeigt, dass sie in das Halbfinale wollen. Die Chancen stehen bei der guten Form jedenfalls nicht schlecht.
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SPANIEN: Die Mannschaft gilt auch dieses Jahr nach einer überzeugenden Gruppenphase mit drei Siegen in drei Spielen wieder als klarer Favorit auf den EM-Titel.
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RUSSLAND: Die Mannschaft hat durch geschlossene Abwehrreihen und schnelle Angriffe bewiesen, dass auch sie Außenseiterchancen auf das Halbfinale haben.
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NORWEGEN: Der ehemalige Weltranglisten-Zweite hat mit seinen Topspielern und einem klaren Sieg (35:25) gegen den zweiten Gastgeber Slowenien sein Können in diesem Turnier gezeigt. Ein Weiterkommen wird in der Gruppe aber schwer.
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SCHWEDEN: Die Mannschaft hatte einige Schwierigkeiten in der Gruppenphase, die sich womöglich auch durch die Hauptrunde ziehen könnten. Ein Weiterkommen scheint in der Form eher unwahrscheinlich.
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POLEN: Stark von Corona gebeutelt zeigten die Polen in der Gruppenphase eine gute Leistung. Gegen Deutschland war das Team aber eher schwach. Das Halbfinale scheint für das junge Team (Durchschnittsalter: 26 Jahre) nicht erreichbar zu sein.