Hallbergmoos

So war die "Hallberger Wiesn" aus Sicht der Polizei


Obwohl das Bier in Strömen floss: Aus Sicht der Polizei verlief die Wiesn friedlich. (Symbolbild)

Obwohl das Bier in Strömen floss: Aus Sicht der Polizei verlief die Wiesn friedlich. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Polizeiinspektion Neufahrn zieht in Hinblick auf die viertägige Hallberger Wiesn eine positive Bilanz. Der Großteil der Besucher feierte friedlich. Lediglich bei zwei nennenswerten Sicherheitsstörungen musste die Polizei eingreifen.

In der Nacht auf Freitag gegen 2 Uhr waren ein 23-jähriger Freisinger und ein 20-Jähriger aus Zolling aneinandergeraten. Der Streit wurde handgreiflich - schließlich schlug der Ältere auf seinen jüngeren Kontrahenten ein. Worum es bei dem Streit ging

Mit einem renitenten Betrunkenen bekamen es die auf dem Volksfest eingesetzten Rettungsdiensthelfer am Sonntag um 19.30 Uhr zu tun. Ein stark alkoholisierter 33-jähriger Hallbergmooser sollte aufgrund seines schlechten Zustandes und eines Sturzes auf den Hinterkopf behandelt werden. Der Mann verhielt sich zunehmend aggressiv. Er trat und schlug nach den Rettungskräften, welche jedoch ausweichen konnten. Mit Hilfe von hinzugezogenen Polizeibeamten konnte der Betrunkene schließlich unter Kontrolle und zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus Freising gebracht werden.

Im Rahmen von Verkehrskontrollen im Umfeld des Volksfestes wurden zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Den Höchstwert der durchgeführten Atemalkoholtests hatte ein 59-jähriger Hallbergmooser mit rund 1,2 Promille. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen.