Gerüchte widerlegt

Bahnbedarfshalt in Mallersdorf bleibt


Bürgermeister Hans Grau, DB-Konzernbevollmächtigter Klaus-Dieter Josel, MdB Alois Rainer, MdL Josef Zellmeier (von links) am bisher noch unbeschrankten Bahnübergang zum Gewerbegebiet Laberweinting.

Bürgermeister Hans Grau, DB-Konzernbevollmächtigter Klaus-Dieter Josel, MdB Alois Rainer, MdL Josef Zellmeier (von links) am bisher noch unbeschrankten Bahnübergang zum Gewerbegebiet Laberweinting.

Von Redaktion idowa

Die Gerüchte über die Auflösung des Bahnhof Mallersdorf sind falsch - der Bedarfshalt bleibt bestehen. Diese Nachricht überbrachten die Abgeordneten Alois Rainer, Josef Zellmeier. Sie trafen sich kürzlich mit Klaus-Dieter Josel, dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn (DB) und Bürgermeister Christian Dobmeier bei einem Ortstermin.

"Die Haltestelle ist für unsere Gemeinde sehr wichtig. Wird die Gäubodenbahn in den kommenden Jahren dann noch bis Landshut verlängert, bietet uns das tolle Möglichkeiten", freute sich Dobmeier. Klaus-Dieter Josel erklärt, dass die Gäubodenbahn insgesamt verbessert werden soll. Ziel sei es, die Bahn künftig mit 80 km/h statt mit 60 km/h fahren zu lassen - möglicherweise außerhalb noch schnell.

Bahnschranken für Laberweinting

Auch in Laberweinting ist die Freude groß, denn der Bahnübergang am Friedhof im Gewerbegebiet Untere Au wird sicherer - er bekommt eine Bahnschranke. Nachdem der Wertstoffhof im Gewerbegebiet gebaut werden soll, hat die Deutsche Bahn die Gefahrenstelle neu bewertet. Für Anwohner bringt das Vorhaben eine große Entlastung, da vorbeifahrende Züge im Moment bei jeder Fahrt ein lautes Warnsignal abgeben müssen - nach der Beschrankung ist dies nicht mehr nötig.