Mit einem gefälschten Impfpass ins Krankenhaus marschieren: Das hat vor einem Jahr eine Woche lang täglich ein 31-jähriger Landshuter praktiziert, um sein Neugeborenes zu sehen. Aufgeflogen ist er erst, als er am 14. Dezember mit der Fälschung eines Arbeitskollegen in einer Apotheke an der Niedermayerstraße einen digitalen Impfnachweis erlangen wollte. Das Krankenhaus sei kein Problem gewesen, sagte der 31-Jährige am Mittwoch vor dem Amtsgericht. "Aber in den Kneipen wollten die das ständig auf dem Handy sehen."